Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist einerseits Gewinnung von mechanischer Energie, die in der Regel unmittelbar in elektrischen Strom umgewandelt wird, und andererseits die dabei freigesetzte nutzbare Abwärme für Heizzwecke, Warmwasser oder Prozesswärme in der Industrie.
Die Abgabe von ungenutzter Abwärme an die Umgebung wird in dieser Technologie weitgehend vermieden.
Zunehmend an Bedeutung gewinnen kleinere KWK-Anlagen für die Versorgung einzelner Wohngebiete, bzw. einzelner Mehr- und sogar Einfamilienhäuser.

Kraft-Wärme-Kopplung - die effektivste Art der Vernunft

KWK`s sind sozusagen Heizungen, die zusätzlich kostenlosen Strom erzeugen, d.h. sie sind
im Sommer planbar → weniger Wärme + Strom
im Winter planbar → mehr Wärme + Strom

Dezentrale KWK-Stromerzeugung kann Kraftwerke und Netze nicht ersetzen, doch jahreszeitlich planbar entlasten durch Reduzierung von Leistungsspitzen bzw. Stabilisierung der Netzfrequenz.
KWK ist eine Schlüsseltechnologie incl. marktsicherem Produkt (Strom), besonders in strukturschwachen Randgebieten (Erzgebirge) zur Stärkung eigener und regionaler Wirtschaftskraft bzw. Konsolidierung privater und kommunaler Haushalte sowie selbsttragendes Konjunkturmodell für Handel, Handwerk, Unternehmen o.ä. Die Nutzung möglicher Nebenkostensenkungen zur regionalen Sicherung von Arbeitsplätzen und bezahlbarem Wohnraum ist Gradmesser gesellschaftlicher Verantwortung, sozialer Kompetenz sowie unternehmerischer Bodenständigkeit.

Statt der sprichwörtlichen „Taube auf dem Dach“, lieber eine effiziente „KWK im Haus“